Was ist UV-Kleidung?
Beinahe unser gesamtes Sortiment UV-Kleidung hat einen maximal möglichen Schutzfaktor von UPF50+. Aber was ist überhaupt UV-Kleidung und UV-Badekleidung und warum sollten Sie welche tragen? Und wofür steht eigentlich UPF?
Deklariert wird der UV-Schutz meist mit dem Kürzel UPF (Ultraviolet Protection Factor). Je höher der Faktor, desto höher der Schutz gegen UV-Strahlen. Ein UPF von 50+ zum Beispiel besagt, dass der Stoff weniger als ein Fünfzigstel der UVA- und UVB-Strahlung durchlässt, also maximal 2 Prozent. 98 Prozent der UV-Strahlung werden abgeblockt. UPF ist beinahe dasselbe wie SPF und steht für Sun Protection Factor, wird aber meist eher für Sonnenschutz wie Sonnencreme verwendet. Die Stoffe unserer UV-Kleidung sind allerdings so entwickelt, dass sie auch nach dem Waschen ihren hohen UV-Schutz behalten.
Die UV-Kleidung und UV-Badekleidung unserer Marken schützt gegen die Sonne dank einer speziellen Webtechnik, und nicht etwa durch eine chemische Behandlung der Materialien. Die Stoffe sind durch eine besondere Technik so fest verwoben, dass sie für einen guten Sonnenschutz sorgen und dabei Hautirritationen durch Sonnencreme oder Sonnenallergie verhindern. Wir empfehlen, nebem dem Tragen von UV-Kleidung, die unbedeckten Hautstellen mit Sonnencreme mit ausreichend hohem Faktor einzuschmieren. Der Vorteil unserer UV-Kleidung aber: der UV-Schutz hält stundenlang, ohne Nachcremen!
Warum UV-Kleidung?
Den positiven Einfluss der Sonne auf Körper & Seele kennen wir alle. Unsere Stimmung steigt durch das helle, warme Licht und wir können herrlich entspannen. Unser Körper nimmt das wichtige Vitamin D auf. Sonne ist gesund. Leider hat die Sonne auch Schattenseiten. Durch zu viele und intensive Sonnenstunden kann sich die Haut röten und durch einen Sonnenbrand dauerhaft Schaden nehmen. Deshalb ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Sonne so wichtig. Oft ist nur Eincremen nicht ausreichend und UV-Kleidung kann eine wichtige Rolle spielen für einen langen Rund-um-Schutz in der Sonne.
Aus Untersuchungen geht hervor, dass die meisten Sonnenschäden an der Haut in Kinder- oder Teenagerjahren entstehen. Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko im Erwachsenenalter an Hautkrebs zu erkranken, aber sie können durch das Tragen von UV-Kleidung und UV-Badekleidung vermieden werden. Auch bei Erwachsenen, die sich durch ihren Beruf oder ihr Hobby viel im Freien aufhalten und intensiv der Sonne ausgesetzt sind, führt UV-Kleidung in Kombination mit Sonnencreme zu einem vollständigen Schutz. Für Patienten mit Hautkrankheiten ist schützende UV- Kleidung oft medizinisch notwendig und im Alltag nicht mehr wegzudenken.
7 nützliche Sonnen-Tipps
UV-Fashions will bei der Aufklärung für einen noch verantwortungsvolleren Umgang mit der Sonne helfen! Darum haben wir für Jung & Alt eine Informationsseite eingerichtet; lesen Sie dort mehr zum Thema Haut.
- Eine gute Basisausstattung gegen Sonneneinstrahlung ist: UV-(Bade)kleidung, Sonnenhut, Sonnencreme, Sonnenbrille und ausreichend Wasser.
- Seien Sie vorsichtig, dass Sie sich nicht zu lange in der prallen Sonne aufhalten. Machen Sie Pausen und gehen Sie zwischendurch in den Schatten. Zwischen 11 und 15 Uhr sollten Sie die Sonne ganz meiden. Um diese Zeit steht die Sonne am höchsten und die Strahlung ist besonders stark.
- In der Sonne und bei Hitze verdunstet über die Haut überdurchschnittlich viel Flüssigkeit. Trinken Sie deshalb genug Wasser, um Dehydration zu verhindern und den Kreislauf stabil zu halten.
- Ergänzend zum textilen Schutz sollten alle nicht geschützten Körperteile, wie Gesicht, Hände oder Fußrücken, durch Sonnenschutzmittel geschützt werden. Wiederholen Sie das Einschmieren alle anderthalb Stunden.
- Vorsicht am Wasser: Wasserflächen reflektieren Sonnenstrahlen und das Sonnenbrandrisiko steigt.
- Sorgen Sie immer für den wirksamsten Schutz bei Kindern, und zwar von Kopf bis Fuß. Junge Haut hat noch keinen so hohen Eigenschutz aufgebaut, weil sie noch nicht genügend Pigmente entwickelt hat. Sonnenbrand kann später zu bleibenden Hautschäden führen, lassen Sie Ihr Kind deshalb nie unter der Sonne leiden!
- In den ersten zwölf Lebensmonaten sollte ein Kind möglichst gar keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein. Auch bis ins Vorschulalter gilt: pralle Sonne möglichst vermeiden.