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UV-Schutz - wie funktioniert das?

Ich empfinde die Sonne als meine Freundin. Und genau wie meine anderen Freunde behandle ich die Sonne mit Respekt und bin vorsichtig darin, wie ich mit ihr umgehe. Denn jeder Freund hat seine dunklen Seiten, die man lieber vermeidet.

Auch die Sonne hat eine Schattenseite – in Form von UV-Strahlen, die für die Haut schädlich sind, wenn sie in hohem Maße absorbiert werden. Eine zu intensive Freundschaft mit der Sonne kann daher zu Sonnenbrand, Hautalterung und Hautkrankheiten führen. Aber sollten wir deshalb die Sonne meiden? Sollten wir wie ein Vampir leben? Natürlich nicht – wir verbannen ja auch unsere Freunde nicht gleich, wenn ihre schlechten Seiten an die Oberfläche kommen. Stattdessen lernen wir, wie wir mit ihren negativen Eigenschaften umgehen können.

Dieser Blog wird die wichtigsten Fragen zu dem Thema „Umgang mit der Sonne“ für Sie beantworten:

  1. Was ist der optimale UV-Schutz?
  2. Was sind die Vorteile von UV-Bekleidung?
  3. Wie funktioniert UV-Schutzkleidung?
  4. Wer benötigt zusätzlichen UV-Schutz?
UV-Schutz und die Sonne

1: Was ist der optimale UV-Schutz?

Nicht alle Textilien sind gleich durchlässig für UV-Strahlen. Gewöhnliche Baumwoll-Kleidung bietet aber meistens kaum Schutz, deshalb sollte die Kleidung aus besonderem Material und sehr dicht gewebt sein. Der beste UV-Schutz ist deshalb UV-Kleidung als Basis in Kombination mit ausreichend Sonnencreme für die unbedeckte Haut. Für einen kompletten Schutz ist es notwendig, dass Kopf, Gesicht, Augen, Haut, Hände und Füße geschützt sind.

  • Schützen Sie Ihren Kopf und Ihr Gesicht mit einem guten Hut oder einer guten Kappe.

Wenn wir an UV-Schutz denken, denken wir vor allem an ein UV-Shirt. Man übersieht leicht, dass unsere Köpfe und Gesichter der Sonne am meisten ausgesetzt sind. Die Haut an diesen Stellen sieht das meiste Sonnenlicht, und gerade deshalb denken wir nicht immer daran, dass sie genauso empfindlich ist wie der Rest unseres Körpers. Aufmerksame Eltern denken oft an einen UV-Sonnenhut für Babys, lassen aber ihren eigenen Kopf ungeschützt. Hautkrebs wird allerdings laut Dermatologen am häufigsten an Körperteilen wie Hals, Gesicht und Kopf festgestellt. Ein Damen-UV-Sonnenhut oder ein Herren-UV-Sonnenhut sind deshalb eigentlich die Grundlage für einen optimalen UV-Schutz.

Sonnenhut als UV-Schutz

  • Schützen Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille mit UV-Schutz

Wir wissen heute, dass UV-Strahlen der Haut schaden, aber was viele Menschen immer noch vergessen, ist, dass UV-Strahlen auch für die Augen eine Gefahr sind. Übermäßige UV-Strahlung kann beispielsweise zu Katarakt und anderen Netzhauterkrankungen führen. Achten Sie daher darauf, dass Sie eine hochwertige UV-Sonnenbrille kaufen. Bitte beachten Sie zum Beispiel, dass die Sonnenbrille einen 100%igen UV-Schutz (UV400) bietet, was oft auf einem Aufkleber angegeben ist, die Brille eine CE-Kennzeichnung (CE 3 oder 4) trägt und die Brillengläser groß genug sind, um Ihre Augen sowohl von oben, unten als auch von der Seite vollständig abzuschirmen.

  • Tragen Sie ein UV-Shirt.

Angst vor Sonnenbrand? Dann lieber schnell ein T-Shirt anziehen. „Jetzt bin ich davor sicher“, denken Sie, nur um dann abends beim Duschen festzustellen, dass die Haut an Rücken und Schultern trotzdem spannt und gerötet ist. Das liegt an dem schlechten, nahezu inexistenten UV-Schutzfaktor von Baumwolle. Mit einem UPF von 8-12 reicht ein gewöhnliches T-Shirt nicht aus, wenn wir längere Zeit in der intensiven Sonne sind. Die UV-Strahlen kommen einfach durch unsere Kleidung durch! Der Effekt wird noch vergrößert, wenn wir schwitzen und das T-Shirt nass wird: plötzlich ist der UPF nur noch 4. Im Vergleich bietet ein UV-Schutzshirt UPF50+ und schützt auch im nassen Zustand mit über 98% vor UV-Strahlen. Deshalb sollten Sie für lange, sonnige Stunden definitiv ein gutes UV-Shirt besitzen! 

Ein UV-Shirt schützt vor UV-Strahlen

  • Schützen Sie Ihre Beine mit UV-Hosen und Shorts.

Ganz klar: Gebräunte Beine sind immer noch ein Trend. Aber die Mode weiß bekannter Maßen nicht wirklich, was gut für uns ist. Selbstbräuner scheint hier die gesündere Option zu sein, während wir unsere sensible Haut besser mit dem passenden Textil schützen. Ob es nun ein Strandkleid ist, eine UV-Schwimmleggings oder eine UV-Shorts, spezielle Kleidung ist unser Retter in einem rauen UV-Klima. Manchmal kommt es nur auf die paar nachmittäglichen Stunden an, die wir in der prallen Sonne verbringen, und schon haben wir einen schmerzhaften Sonnenbrand. Den will man vor allem an seinen empfindlichen Körperteilen vermeiden, aber UV-Hosen & Co gibt es zum Glück genügend.

UV-Schwimmshirt schützt vor UV-Strahlen und ist angenehm beim Schwimmen

  • Schützen Sie Ihre Hände und Füße.

Hände und Füße vergessen wir sehr gerne einzucremen, oder wie waschen die Sonnencreme mit Seife versehentlich wieder ab. Deshalb ist hier besondere Vorsicht geboten, vor allem, da wir die Hände nur schlecht aus der Sonne lassen können. Für alle, die besonderen Schutz nötig haben, empfehlen sich deshalb unsere speziellen UV-Schutzhandschuhe. Auch bei Ihren Füßen sollten sie auf UV-Schutz achten, wenn Sie nach Ihrem Sonnenaufenthalt keine Probleme mit dem Laufen wollen. Hier helfen UV-Badeschuhe, die gleichzeitig vor spitzen Steinen und Schmutz schützen. Falls UV-Kleidung hier keine Option sein sollte für Sie, achten Sie besser darauf so oft wie möglich wasserfeste Sonnencreme neu aufzutragen – was uns zu unserem nächsten Punkt bringt:

  • Benutzen Sie Sonnencreme für alle Ihre unbedeckte Haut.

Natürlich können wir nicht immer alle Körperteile vor der Sonne schützen und wir wollen nicht alle eine (UV-)Burka tragen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Sonnencreme mit mindestens SPF30 auf ungeschützte Bereiche aufzutragen. Mehr über Sonnenschutzmittel erfahren und herausfinden, welcher Faktor am besten zu Ihrer Haut passt? Dann lesen Sie meinen Blogpost übers sonnengerechte Eincremen hier. 

Sonnencreme als Sonnenschutzmittel

2: Was sind die Vorteile von UV-Kleidung?

Die Vorteile von UV-Bekleidung auf einen Blick:

  • Bietet dauerhaften Schutz vor der Sonne
  • Schützt sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen
  • Verliert seine Wirkung nicht
  • Hat einen Schutzfaktor von 50+
  • Atmungsaktiv und isolierend, damit Sie in der Sonne kühl bleiben

Sonnenschutzcreme kann da nicht mithalten. Darüber hinaus schützt Sonnencreme vor allem vor UVB-Strahlen und nicht genügend vor UVA-Strahlen. UVA-Schutz ist essentiell in der Hautalterung-Prävention, deshalb ist UV-Kleidung mit dem zweifachen Schutz hier im klaren Vorteil.

3: Wie funktioniert UV-Kleidung?

Die Kleidung besteht aus Fasern wie Baumwolle, Nylon oder Polyester. Diese Fasern haben an sich schon einen natürlichen UV-Schutz, sie absorbieren einiges an UV-Strahlung. Je dichter diese Stoffe jedoch gewebt werden, desto besser blockieren sie die UV-Strahlen. So wurden beispielsweise verschiedene Materialien so eng wie möglich gewebt und umfassend auf UV-Schutz getestet. Und nicht nur das: Die Stoffe müssen auch leicht, atmungsaktiv, dehnbar, wasserbeständig und schnell trocknend sein. Das heißt Feuchtigkeit darf keinen Einfluss auf den UV-Schutzfaktor haben. Die UV-schützenden Stoffe von UV-Fashions sind angenehm zu tragen und sehen gleichzeitig trendy aus. So sind Sie stilvoll vor UV-Strahlen geschützt! 

UV-Schutzkleidung als effektiver Sonnenschutz

4: Wer braucht zusätzlichen UV-Schutz?

Für manche von uns ist UV-Schutz besonders wichtig oder sogar essentiell. Besonderen UV-Schutz brauchen:

  • Kinder bis 16 Jahre
  • Menschen mit einem hellen Hauttyp
  • Menschen mit Sonnenallergie
  • Menschen mit Hautproblemen wie:
    • Vitiligo
    • Lupus
    • Hautkrebs
    • Psoriasis
    • Menschen, die Medikamente einnehmen, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen
    • Chemotherapie-Patienten

Für diese Gruppen von Menschen ist es ein Muss, den optimalen UV-Schutz zu finden. UV-Schutzkleidung ist oft die einfachste und sicherste Art, sich vor der Sonne zu schützen.

Ich hoffe, dass Sie nach dem Lesen meines Blogs etwas gelernt haben über die Folgen der Sonneneinstrahlung. Möchten Sie mehr über das Sonnenbaden erfahren? Hier finden Sie noch mehr Information:

  • Sonnenschutzmittel richtig anwenden
  • Sonnenbrand – und nun?
  • Was ist UV-Strahlung genau?

Vielleicht können Sie mithilfe meiner Blogposts Ihre Freundschaft mit der Sonne ja verbessern und so eine langjährige Beziehung mit ihr genießen.

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